Was kostet das?

Bedenke auch: Ein gut lektoriertes und bereits korrigiertes Manuskript lässt sich für Literaturagenturen leichter anbieten und wird von Verlagen lieber angenommen, weil für den Verlag da weniger Arbeit drin steckt.

Also: Klartext. Zahlen.

Wir bieten 4 verschiedene Dienstleistungen an:
 

1. Das lektorat-und-tat-Testleser-Angebot.

Du schickst uns ein Exposé (maximal 2 Seiten) sowie die ersten 11 Seiten deines Manuskripts (als .doc, .docx, .odt oder .rtf, Format Normseite – siehe Tipps vorab1 > Die Normseite).

Wir machen uns je eine Arbeitskopie in WORD, lesen das alles, beide und unabhängig voneinander, jeweils ein Mal und versehen deinen Text bei aktivierter »Änderungen verfolgen«-Funktion mit Korrekturen sowie per Kommentarfunktion mit Anmerkungen und Änderungsvorschlägen. Dabei beurteilen wir im Exposé das Thema deiner Story, deine Idee dazu und ob wir den Plot einleuchtend finden. Wir achten im Manuskript auf deinen Schreibstil, deinen Umgang mit Sprache und darauf, ob dein Einstieg in die Story zum Weiterlesen animiert. Und, soweit das bei einmaligem Lesen möglich ist, auf die auffälligsten und gröbsten Fehler im Text.

Dann tauschen wir uns aus, lesen die Bearbeitung des jeweils anderen und fassen die Vorschläge und Anmerkungen in einem Dokument zusammen. Daraufhin schreiben wir eine etwa 2-seitige Beurteilung des Gelesenen und senden dir beides zurück.

Kostenpunkt: € 90,00 (wir sind von der Umsatzsteuer befreit, nach §19 UmsStG).


 

2. Das lektorat-und-tat-Probelektorat.

(Lies bitte auch Wie arbeiten wir?)

Du sendest uns – per E-Mail, als .doc, .docx, .odt oder .rtf – 2 Dateien: ein Exposé oder eine kurze Zusammenfassung deiner Geschichte und die ersten drei Kapitel deines Manuskripts. Sollten deine Kapitel ungewöhnlich lang sein, beschränk dich bitte auf maximal 33 Normseiten (s.o.).

Wir gehen genauso vor wie beim Testleser-Angebot, allerdings lesen wir deinen Text hierbei jeweils zwei Mal.

Kostenpunkt: € 150,00.


 3. Das lektorat-und-tat-7-Schritte-Lektorat.

Dieses Komplett-Lektorat müssen wir hier wohl nicht noch einmal ausführlich schildern – die genaue Beschreibung findest Du unter Wie geht das?.

Kostenpunkt: € 4,50–6,50 pro Normseite (NS).

Nehmen wir also einmal an, dein Manuskript habe einen Umfang von 380 NS, dann beliefe sich unser voraussichtliches Gesamthonorar für ein Lektorat ohne zusätzliches Schlusskorrektorat auf   1.710,00 bis 2.470,00 €.

Viel Geld? Für dich: Ja. Für uns: Nein. Mehr dazu gleich.

 

4. Das lektorat-und-tat-Korrektorat

Hierbei handelt es sich um eine reine und ausschließliche Prüfung auf Rechtschreib- und Grammatikfehler. Wir lesen, ein Mal, besonders konzentriert das komplette Manuskript – und zwar von hinten (!), damit wir vom Inhaltlichen nicht zu sehr abgelenkt werden. Inhalte werden dabei völlig ignoriert (es sei denn, es springt uns zufällig aber schmerzhaft irgendeine offensichtliche Unstimmigkeit ins Auge, dann weisen wir dich selbstverständlich darauf hin).

Eine Faustregel im Verlagswesen besagt, dass niemand es schafft, sämtliche in einem mehrere hundert Seiten umfassenden Manuskript vorhandenen Fehler zu finden. Richtig gute Korrektor:innen schaffen etwa 98%. Auch wir können eine bessere Quote natürlich nicht garantieren, schon gar nicht in diesen verwirrenden Zeiten zahlloser neuer »Kann-Regeln«, in denen nicht einmal der Duden uns immer mit verbindlichen Regeln dienen kann.

Es gibt Fälle, wo Zweifel bleiben – da entscheiden wir üblicherweise nach unserem eigenen, zugegeben subjektiven Sprachgefühl. Solltest Du dein fertiges Buch als Self-Publisher veröffentlichen, dürftest Du mit dem Ergebnis unseres Korrektorats beschwerdefrei leben können. Solltest Du das Glück haben, einen gewissenhaft arbeitenden Verlag zu finden, wird dieser vor der Drucklegung im Normalfall sowieso ein Schlusskorrektorat durchführen lassen – und dann wirst Du mit einer Fehlerquote von gerade mal 2–3 % jemandem dort eine große Freude bereiten.

Kostenpunkt: € 2,00 pro Normseite.

Wie bereits angesprochen, möchten wir bei einem zustande kommenden Vertragsabschluss ein Drittel des vereinbarten Gesamthonorars als Vorauszahlung erhalten. Sollte sich, warum auch immer, die Arbeit über mehr als zwei Monate hinziehen, bitten wir um monatliche Abschlagzahlungen von € 200,00.

 

»Wie kommen die jetzt auf solche Preise?«, wirst Du dich vielleicht fragen.

Frag besser uns.

Unsere Antwort lautet:

Wir sind der Meinung, dass diese Preisgestaltung für beide Seiten ausgesprochen fair ist. Bei einem sorgfältigen Lektorat (und ein anderes gibt es bei uns nicht) gilt die Faustregel 5 NS/Stunde. Heißt, für ein Manuskript von 380 NS brauchen wir 76 Stunden. Was wiederum bedeutet, dass wir bei einem Honorar von 1.710,00 € auf einen Stundenlohn von 22,50 € kommen. Zu zweit …

Müssen wir mehr zur Verteidigung unserer Preisvorstellung sagen …?

Brigitte: »Ich glaube, nicht.«

Rich: »Ich könnte erwähnen, dass ich bei derlei konzentrierter Arbeit immer besonders viel rauchen muss, und etwas über die Preisentwicklung meiner Tabakmarke in den letzten zehn Jahren erzählen …«

B: »Ach, das interessiert doch niemanden!«

R: »Nicht?«

B: »Nein.«

R: »Pöh.«

B: »Du könntest allenfalls noch erwähnen, dass man mit uns immer über alles reden kann.«

R: »Okay.«

Mit uns kann man immer über alles reden.

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